OKRs: Auf der Suche nach der richtigen Strategie
Das Unternehmen vor der Herausforderung stehen, sich schnell an veränderte (Markt-)Bedingungen anpassen zu müssen ist nicht neu. Die richtige Balance zu finden, aus Agilität und Stabilität, ist entscheidend für den langfristigen Erfolg. Agile Arbeits- und Denkwerkzeuge fördern die Reaktionsfähigkeit in der Organisation, während Stabilität beispielsweise eine klare Vision und Mission ermöglicht. Umso wichtiger eine Strategie, die eine Balance in den Zielen ermöglicht.
Mit dem Einsatz von OKRs kannst du eine Struktur schaffen, die beides ermöglicht: schnelle Anpassungen und langfristige Stabilität. Ich/Wir unterstützen mit Learn-Agile dich dabei, diese Ziele miteinander zu verknüpfen und ein System zu etablieren, das sowohl auf kurzfristige Herausforderungen als auch auf längerfristige Ziele abgestimmt ist.
OKR Grundlegendes, die Live-Präsentation
Passend zu diesem Blogpost meine Live-Präsentation die sich an Einsteiger und Neugierige richtet, die einen Einstieg in das Thema OKR suchen. Weitere Beiträge zur Vertiefung werden folgen.
OKRs stärken die WIR-Kultur
OKRs fördern die WIR Kultur, indem die Beteiligten auf den unterschiedlichen Ebenen der Organisation, also vom Mitarbeiter über Team, Abteilungen und des Unternehmens (Kooperative) dazu anregen, gemeinsam die richtigen Ziele (Objektives) zu definieren und an deren Erreichung, durch laufende Überprüfung der Schlüsselergebnisse (Key Results) arbeiten. Durch die transparente Kommunikation und Ausrichtung von Zielen und Fortschritten über die Team- und Abteilungsgrenzen hinweg, wird ein gemeinsames Verantwortungsgefühl geschaffen.
OKRs fördern darüber hinaus eine kollaborative Arbeitsweise, die auf gemeinsamen Zielen, der kontinuierlichen Anpassung und transparenter Kommunikation basiert. Durch die regelmäßige Abstimmung und Überprüfung der Ziele entsteht eine Kultur des Miteinanders, in der jeder Einzelne weiß, wie er zum Erfolg des gesamten Teams beiträgt. Dies stärkt die WIR-Kultur (WIR-Gefühl)und führt zu einer höheren Zufriedenheit und Motivation innerhalb der Teams.
OKRs geben Orientierung
Klare und transparente Ziele: OKRs bieten einen klaren Rahmen für die strategische Ausrichtung von Unternehmen. Durch die Verknüpfung von Top-Level-Zielen mit Team- und Mitarbeiterzielen wird sichergestellt, dass alle an einem Strang ziehen und sozusagen auf die relevanten Ziele ausgerichtet sind. Das schafft Orientierung.
Gut formulierte Ziele ermöglichen in einem dynamischen Umfeld Orientierung sowie Fokus auf das Wichtigste.
Ohne klare Ausrichtung und Fokussierung droht die Gefahr, sich zu verzetteln und ineffizient zu arbeiten. Wer kennt nicht das so häufig zutreffende Zitat:
“Wenn alles Priorität hat, hat nichts Piorität”
Durch die klare Definition von Objectives und Key Results wird die Zielausrichtung für alle transparent und nachvollziehbar, was zu einer effizienten und effektiven Umsetzung führt.
Die Definition der OKRs teilen sich auf in das WAS wir erreichen wollen, dass im Objektive (WAS) beschrieben wird und dem WIE wir das WAS erreichen wollen, was in den Key Results/Schlüsselergebnisse (WIE) festgehalten werden. Die Ziele sind so formuliert, dass Sie den messbaren Nutzen (Outcome) beschreiben.
Andy Grove
CEO von Intel & OKR Erfinder
“Ein erfolgreiches (Ziel-)System muss lediglich zwei Fragen beantworten: Wohin will ich gehen? Die Antwort liefert das Objective. Wie werde ich sichergehen können, dass ich auf dem Weg dorthin bin? Die Antwort liefern Key Results.”
OKRs ermöglichen frühes Gegensteuern
Strategische Planung ist kein statischer Prozess. Um langfristig erfolgreich zu sein, müssen Unternehmen in der Lage sein, frühzeitig auf Veränderungen zu reagieren und ihre Strategie entsprechend anzupassen.
Mit OKRs kannst du sicherstellen, dass deine Strategie nicht nur auf dem Papier gut aussieht, sondern auch in der Praxis funktioniert. Durch regelmäßige Überprüfungen und Anpassungen kannst du frühzeitig gegensteuern, wenn sich herausstellt, dass bestimmte Ziele nicht wie geplant erreicht werden.
Der OKR Prozess ermöglichen es dir, den Fortschritt kontinuierlich zu überwachen und bei Bedarf rechtzeitig Anpassungen vorzunehmen. Diese Flexibilität stellt sicher, dass deine strategischen Ziele auch unter sich ändernden Bedingungen erreicht werden.
Stell Dir also vor Du könntest deine Strategie quasi in Echtzeit anpassen. Die Anpassungen sollen die Möglichkeit bieten, eine bisher eingeschlagene Strategie in einem sich schnell verändernden Umfeld anpassen zu können, also auch ein Gegensteuern zu ermöglichen, erkennt man, dass die aufgestellten Hypothesen nicht eintreffen. Denn eines solltest Du erkennen, eine…
…Strategie ist eine Wette auf die Zukunft…
… und als solche Wissen wir nicht, ob die Wette aufgeht.
Durch regelmäßige Check-Ins (z.b. ähnlich der Fragestellungen in einem Daily) wwird schnell ersichtlich, wenn Ziele gefährdet sind, sodass rechtzeitig Anpassungen vorgenommen werden können. Dies fördert eine proaktive Herangehensweise und erhöht die Erfolgschancen.
OKRs fördern Ownership und Alignment
Ownership und Alignment sind zentrale Elemente erfolgreicher OKR-Implementierungen.
Verantwortung und eine klare strategische Ausrichtung sind entscheidend für den Erfolg jedes Unternehmens. Wenn alle Mitarbeitenden wissen, wie ihre Arbeit zur Umsetzung der Unternehmensstrategie beiträgt, steigt das Engagement und die Produktivität.
OKRs fördern ein hohes Maß an Eigenverantwortung, indem sie den Mitarbeitenden klare Ziele setzen und ihnen die Freiheit geben, ihre eigenen Wege zur Zielerreichung zu finden. Gleichzeitig sorgen sie für eine unternehmensweite strategische Ausrichtung, die sicherstellt, dass alle Abteilungen auf ein gemeinsames Ziel hinarbeiten.
Was aber auch deutlich macht, die Systematik der OKRs fördern nicht nur eine kooperative Haltung, sie erfordert sie auch. Ohne das Verständnis des Managements über die Vorteile der OKR-Systematik z.b. im Hinblick auf die Notwendigkeit der Beteiligung vieler an der Definition und Umsetzung der Strategie sinnvoll ist, (Nutzung der kollektiven Intelligenz als Kompetenz, wird in komplexen Zeiten zum Wettbewerbsvorteil, Abbau von Kopfmonopolen und Herrschaftswissen sowie Transparenz in den Zielen), dann ist eine Umsetzung nicht sinnvoll möglich.
By the Way, wo wir gerade von Vorteilen sprechen. Damit lässt sich erkennen das OKRs eigentlich im Sinne der Strategie handelt und die so oft beklagte Umsetzungslücke zwischen Strategie-Plan und Umsetzung schließt.
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Schrittweise Wert/Nutzen schaffen!
In einer Welt, in der so oft von Leistung gesprochen wird, ist es erstaunlich, wie oft die Leistung immer noch daran bemessen wird, wie viel umgesetzt wurde.
Wäre es nicht wesentlich sinnvoller zu fragen, welchen Wert die Umsetzungen tatsächlich liefern. Unternehmen müssen sicherstellen, dass ihre Strategien den gewünschten Business-Value erzeugen, anstatt sich nur auf die bloße Abarbeitung von Aufgaben zu konzentrieren.
OKRs fokussieren sich nicht auf den Output, also die bloße Erledigung von Aufgaben, sondern auf den Outcome – den tatsächlichen Mehrwert, den diese Aufgaben für das Unternehmen generieren. Das bedeutet, dass OKRs dir nicht nur zeigen, ob etwas umgesetzt wurde, sondern auch, ob diese Umsetzungen den gewünschten strategischen Nutzen bringen.
Indem du OKRs definierst, die auf messbaren Ergebnissen basieren, kannst du kontinuierlich überprüfen, ob deine Strategie den erwarteten Wert liefert. Anstatt nur zu sehen, welche Projekte abgeschlossen wurden, erhältst du Einblicke in die tatsächlichen Auswirkungen dieser Projekte auf dein Unternehmen. Du kannst also nicht nur den Fortschritt messen, sondern auch sicherstellen, dass die umgesetzten Maßnahmen wirklich zur Erreichung der übergeordneten Unternehmensziele beitragen.
Stell dir vor, du könntest in Echtzeit sehen, ob deine Strategien den gewünschten Business Value erzeugen. Dein Unternehmen würde nicht nur effizienter arbeiten, sondern auch sicherstellen, dass jede umgesetzte Maßnahme direkt zur Erreichung der langfristigen Unternehmensziele beiträgt. Das würde dir die Möglichkeit geben, frühzeitig zu erkennen, wo Anpassungen notwendig sind, um den größtmöglichen Nutzen zu erzielen.
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Schrittweise Einführung von OKRs
Die Einführung von OKRs ist ein bedeutender Schritt, der das Potenzial hat, die gesamte Organisation nachhaltig zu verändern. Um jedoch den größtmöglichen Nutzen zu erzielen, ist es entscheidend, diesen Prozess agil und schrittweise anzugehen. Eine zu schnelle und flächendeckende Einführung kann leicht überwältigend sein und den gewünschten Erfolg gefährden.
OKRs iterativ einzuführen ist demzufolge sinnvoll, also in kleinen, kontrollierten Schritten, die es der Organisation ermöglichen, zu lernen und sich anzupassen. Eine effektive Methode, um dies zu tun, ist die Einführung von OKRs zunächst in einer Pilotabteilung. Diese Abteilung sollte strategisch wichtig sein und idealerweise bereits einen klaren Bezug zur Unternehmensstrategie haben. So kann ein gezielter „Durchstich“ gemacht werden, bei dem ein Teil der Strategie auf diesen Bereich übertragen und in die OKR-Systematik integriert wird.
Starte mit einem Pilotprojekt in einer strategisch relevanten Abteilung. Beginne damit, die wichtigsten strategischen Ziele dieser Abteilung in OKRs zu übersetzen. Dieser Prozess sollte eng vom Management begleitet werden, um sicherzustellen, dass die Einführung in Einklang mit der übergeordneten Unternehmensstrategie steht. Die iterative Vorgehensweise ermöglicht es, regelmäßig Feedback zu sammeln, Anpassungen vorzunehmen und die Methode zu optimieren, bevor sie auf weitere Abteilungen ausgeweitet wird.
Durch diesen schrittweisen Ansatz kannst du sicherstellen, dass die Einführung von OKRs nicht nur erfolgreich ist, sondern auch tief in der Organisation verankert wird. Dein Unternehmen hätte die Möglichkeit, aus den Erfahrungen des Piloten zu lernen und die Methode auf Grundlage dieser Erkenntnisse kontinuierlich zu verbessern. Dadurch wird sichergestellt, dass die OKRs nicht nur formell eingeführt werden, sondern auch tatsächlich den strategischen Nutzen liefern, den du dir versprichst.