#Destruktive Muster im agilen Wandel: Timeboxing

#Destruktive Muster im agilen Wandel: Timeboxing

Timeboxing wird oft als einfache Lösung für lange Meetings oder ineffiziente Arbeitsprozesse gesehen. Doch meine Erfahrung als Agile Coach zeigt, dass der Wunsch nach Timeboxing meist auf tiefere Probleme hinweist – wie Überforderung, mangelnde Struktur oder unklare Ziele.

Dieser Beitrag analysiert mit dem 2Cycles-Modell von Agilissence, warum Timeboxing oft nur eine Symptombekämpfung ist und welche tieferliegenden Ursachen Teams daran hindern, effizient zu arbeiten. Dabei zeige ich, dass Timeboxing nicht nur in Meetings, sondern auch in der Projektarbeit (z. B. Sprints in Scrum) zu Herausforderungen führen kann.

Anstatt Timeboxing starr durchzusetzen, sollten Teams gezielt Methoden wie WIP-Limits, Silent Meetings oder Delegation Poker nutzen, um echte Verbesserungen in Kommunikation und Entscheidungsprozessen zu erreichen. Mein Fazit: Wer Timeboxing als Warnsignal für strukturelle Probleme versteht, kann langfristig bessere Lösungen finden.

OKRs Booster oder Klotz am Bein

OKRs Booster oder Klotz am Bein

Einstieg Heute möchte ich mich auf einen Artikel  aus dem Jahr 20223 beziehen, den Mark Poppenborg   im Projektmagazin veröffentlicht hat mit dem Titel: „OKR – Agilitäts-Booster oder Klotz am Bein?“ ! Ein Szenario, das vielen…

#serie_okr: Wenn weißer Rauch aufsteigt: Eine Geschichte über die Macht der Strategie

#serie_okr: Wenn weißer Rauch aufsteigt: Eine Geschichte über die Macht der Strategie

Der Artikel diskutiert die Rolle von OKRs (Objectives and Key Results) in Organisationen und betont, dass bei falscher Anwendung OKRs die Agilität behindern können, während richtig eingesetzt, sie strategische Orientierung und Flexibilität fördern. Zudem wird dargelegt, dass OKRs kein Werkzeug zur Top-Down-Steuerung sind, sondern vielmehr einen Kulturwandel erfordern, der Transparenz und Eigenverantwortung fördert. Schließlich argumentiert der Autor, dass OKRs, wenn sie richtig umgesetzt werden, als effizientes Mittel zur Ausrichtung der Teams an den Marktbedürfnissen dienen können.

#serie_okr:Zuversicht durch klare Ziele mit OKRs

#serie_okr:Zuversicht durch klare Ziele mit OKRs

Zuversicht in unsicheren Zeiten In einer Welt voller Unsicherheiten brauchen Unternehmen und Teams mehr als nur Durchhaltevermögen. Sie brauchen Hoffnung und Zuversicht, um kreativ Probleme zu lösen und motiviert voranzugehen. Der US-Psychologe Adam Grant betont die Bedeutung…

#lernnugget: Hoshin Kanri – Alternative oder Ergänzung zu OKRs?

Hoshin Kanri ist eine japanische Methode für strategische Unternehmensführung, die langfristige Ziele mit operativen Tätigkeiten verknüpft und durch kontinuierliche Verbesserungsprozesse unterstützt. Die Methode fördert die bereichsübergreifende Zusammenarbeit und Transparenz, kann jedoch in agilen Organisationen aufgrund ihrer starren Planungsstrukturen als hinderlich empfunden werden. Die Kombination von Hoshin Kanri mit agilen Werkzeugen wie OKR ermöglicht eine flexible Zielverwirklichung, während die strategische Ausrichtung gewahrt bleibt.

#destruktive muster: Selbstorganisation? Die Übernahme von Eigenverantwortung fehlt

#destruktive muster: Selbstorganisation? Die Übernahme von Eigenverantwortung fehlt

Der Artikel untersucht die Herausforderungen und destruktiven Muster, die die Selbstorganisation in Unternehmen, insbesondere im deutschen Mittelstand, behindern. Er identifiziert vier zentrale Dimensionen – Motivation, Weltsicht, Handlung und Struktur – die verstanden werden müssen, um Eigenverantwortung zu fördern. Zudem werden Lösungsansätze vorgestellt, die darauf abzielen, die psychologische Sicherheit zu erhöhen und unterstützende Rahmenbedingungen zu schaffen, um die Mitarbeiter zur Übernahme von Verantwortung zu ermutigen.

#destruktive muster: Wir haben keine Zeit

#destruktive muster: Wir haben keine Zeit

Der Artikel „Destruktive Muster: Wir haben keine Zeit“ beleuchtet die Herausforderungen, die Teams bei der Einführung agiler Methoden aufgrund von Zeitdruck begegnen. Er argumentiert, dass das Verständnis der zugrunde liegenden Ursachen für Veränderungsresistenz entscheidend ist und das 2Cycles-Modell als hilfreiches Instrument präsentiert, um die Motivation, Struktur und das Umfeld für agiles Arbeiten zu analysieren. Letztlich wird betont, dass persönliche und teamorientierte Erkenntnisse über das „Warum“ hinter der Agilität der Schlüssel sind, um die Einführung effektiver und weniger stressig zu gestalten.

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