Facilitation ist nicht Moderation – sondern Führung in ihrer inklusivsten Form

Facilitation ist nicht Moderation – sondern Führung in ihrer inklusivsten Form

Kernidee: Facilitation im agilen Kontext ist mehr als Moderation; sie ist eine Form von Führung, die Inklusivität in den Mittelpunkt stellt. Ziel ist es, Gruppenprozesse gezielt zu lenken, Zusammenarbeit zu stärken und alle Stimmen sichtbar zu machen,die Beteiligung damit zu fördern und damit kohärente Entscheidungen entstehen.
Warum das wichtig ist: In inklusiven Facilitation-Ansätzen wird Vielfalt als Ressource genutzt. Dadurch wird die Teamleistung verbessert, die Dynamik gestärkt und Verbindlichkeit im Team geschaffen. Akzeptanz gefördert.
Zentrale Prinzipien: Transparenz, Verantwortung und gemeinsames Commitment sind integrale Bestandteile von Führung durch Facilitation. Der Facilitator schafft sichere Strukturen, bezieht unterschiedliche Perspektiven systematisch ein und verhindert Attributionen oder Dominiereffekte, die Diskursqualität mindern könnten.

Was Führung mit alten Glaubenssätzen und neuen Kennzahlen zu tun hat

Was Führung mit alten Glaubenssätzen und neuen Kennzahlen zu tun hat

In dem Beitrag wird die komplexe Beziehung zwischen Führung, Management und Leadership untersucht. Es zeigt sich, dass die oft verwendeten Kennzahlen, wie Velocity und Anzahl bearbeiteter Tickets, häufig irreführend sind und keinen echten Wert für den Kunden erzeugen. Stattdessen wird ein wertorientierter Ansatz gefordert, der die Führungskraft als Möglichmacher und Coach in den Mittelpunkt stellt. Der Autor ermutigt dazu, die richtigen Key Value Indicators (KVIs) zu definieren und die Zusammenarbeit im Team zu fördern, um nicht nur bessere Ergebnisse, sondern auch eine positive Unternehmenskultur zu schaffen. Entdecken Sie, wie der Wechsel zu einem wertorientierten Denken die Art und Weise verändern kann, wie wir Erfolge messen und feiern.

#Destruktive Muster im agilen Wandel: Timeboxing

#Destruktive Muster im agilen Wandel: Timeboxing

Timeboxing wird oft als einfache Lösung für lange Meetings oder ineffiziente Arbeitsprozesse gesehen. Doch meine Erfahrung als Agile Coach zeigt, dass der Wunsch nach Timeboxing meist auf tiefere Probleme hinweist – wie Überforderung, mangelnde Struktur oder unklare Ziele.

Dieser Beitrag analysiert mit dem 2Cycles-Modell von Agilissence, warum Timeboxing oft nur eine Symptombekämpfung ist und welche tieferliegenden Ursachen Teams daran hindern, effizient zu arbeiten. Dabei zeige ich, dass Timeboxing nicht nur in Meetings, sondern auch in der Projektarbeit (z. B. Sprints in Scrum) zu Herausforderungen führen kann.

Anstatt Timeboxing starr durchzusetzen, sollten Teams gezielt Methoden wie WIP-Limits, Silent Meetings oder Delegation Poker nutzen, um echte Verbesserungen in Kommunikation und Entscheidungsprozessen zu erreichen. Mein Fazit: Wer Timeboxing als Warnsignal für strukturelle Probleme versteht, kann langfristig bessere Lösungen finden.

#lernnugget: Definition und Skills agile Führung

#lernnugget: Definition und Skills agile Führung

Der Artikel thematisiert die Herausforderungen und Anforderungen an Führungskräfte im Kontext agiler Transformationen. Es werden drei zentrale Aspekte agiler Führung definiert: flexible Anpassungen von Führungsstilen, Unterstützung beim Aufbau agiler Strukturen und nachhaltige Verankerung agiler Prinzipien innerhalb der Organisation. Zudem werden notwendige Skills wie Kommunikationsfähigkeit, Empathie und die Förderung von Selbstorganisation hervorgehoben, um eine erfolgreiche agile Führungskraft zu entwickeln.

#bestpractice: Agiles Leadership Coaching

#bestpractice: Agiles Leadership Coaching

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Gastbeitrag: Agile Strategie

Gastbeitrag: Agile Strategie

Agile Strategy – was Unternehmer von agilen Entwicklungsteams lernen können Die Gegebenheiten der “neuen” Zeit – steigende Komplexitäten, kürzere Innovationszyklen und eine hohe Anzahl unvorhergesehener Änderungen – haben in der agilen (Software-)Entwicklung schon längst neue…

Gastbeitrag: Die agile Ent-Täuschung

Was wir alles tun, um uns agile zu „behumsen“ Sehen Sie sich bitte einfach mal das Bild an. Der große Würfel ist der gesame Themenkomplex Agilität. Es wurden immer mehr Elemente hinzugefügt, bis dieses DING…

Null-Fehler-Kultur? Kein Agile! Teil 1

Null-Fehler-Kultur? Kein Agile! Teil 1

Sie ist tief verwurzelt die Angst vor dem Fehler. Wer kennt es nicht aus der Schule – ein Fehler wird bestraft, ein Fehler führt zu schlechten Noten und Fehler werden verfolgt. Ja bereits in früheren Jahren unseres Lebens lernen wir, Fehler = falsch. Wobei selbst das schon nicht zutrifft, denn Fehler kommt von Fehlen und das bedeutet:“Hier fehlt etwas“ und nicht etwa von falsch. Aus meiner Sicht eine wichtige Veränderung des Blickwinkels. Ist also die Angst vor dem Fehler bereits problematisch?

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