Work-in-Progress (WiP) bezieht sich auf die Anzahl der Aufgaben, die ein Team oder eine Person gleichzeitig bearbeitet. Es hilft dabei, den Fokus zu behalten und Überlastung zu vermeiden, indem es die Menge an laufender Arbeit begrenzt. Der Begriff stammt ursprünglich aus dem Umfeld des Lean-Management-Konzept und dem dort bekannten „Kanban-System“. Dort werden WiP-Limits genutzt, um Aufgaben schneller abzuschließen, weil weniger angefangen werden und nicht fertige Arbeiten liegen bleiben. Dadurch kann das Team effizienter arbeiten und Engpässe schneller erkennen und beheben. Letztlich trägt WiP dazu bei, die Qualität und den Durchfluss der Arbeit zu verbessern.
In Verbindung mit WiP sind folgende theorethische Grundlagen-Konzepte relevant: Theory of Constraints, Little´s Law und aus dem Lean-Konzept bekannte Prinzipien zur Vermeidung von Verschwendung MUDA