#Destruktive Muster im agilen Wandel: Timeboxing

#Destruktive Muster im agilen Wandel: Timeboxing

Timeboxing wird oft als einfache Lösung für lange Meetings oder ineffiziente Arbeitsprozesse gesehen. Doch meine Erfahrung als Agile Coach zeigt, dass der Wunsch nach Timeboxing meist auf tiefere Probleme hinweist – wie Überforderung, mangelnde Struktur oder unklare Ziele.

Dieser Beitrag analysiert mit dem 2Cycles-Modell von Agilissence, warum Timeboxing oft nur eine Symptombekämpfung ist und welche tieferliegenden Ursachen Teams daran hindern, effizient zu arbeiten. Dabei zeige ich, dass Timeboxing nicht nur in Meetings, sondern auch in der Projektarbeit (z. B. Sprints in Scrum) zu Herausforderungen führen kann.

Anstatt Timeboxing starr durchzusetzen, sollten Teams gezielt Methoden wie WIP-Limits, Silent Meetings oder Delegation Poker nutzen, um echte Verbesserungen in Kommunikation und Entscheidungsprozessen zu erreichen. Mein Fazit: Wer Timeboxing als Warnsignal für strukturelle Probleme versteht, kann langfristig bessere Lösungen finden.

Agiles Mindset als Infografik

Agiles Mindset als Infografik

Das agile Mindset haben wir in einer Infografik beschrieben, die den Zusammenhang von Werte, Prinzpien, Praktiken und Rahmenwerke zeigt…Das Agile Mindset Poster ist ein Renner in unserem Shop.
Das agile Mindset hat die „innere Einsicht“ dass Veränderung ständig passiert, und nicht verhindert, sondern lediglich ignoriert werden kann. Alles ist in stetiger Bewegung und Veränderung kann damit zum Vorteil der Organisation genutzt werden, anstatt Veränderung als „Projekt“ zu begreifen mit einem Beginn und einem Ende.

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