In der agilen Personalentwicklung würden die beiden Varianten eine wichtige Rolle einnehmen, während Personalentwicklung 1.0 eher auf die Beschreibung der Ausgangssituation einzahlt. Alleine dazu könnte man jetzt 2 Bücher schreiben. Dennoch möchte ich kurz dazu meine Hypothese deutlich machen. Eine Personalentwicklung und im weitesten Sinne eine Organisation die daran festhält „Lernen“ ausschließlich in Trainings statt findet um diese dann aus der Sicht der PE Top-Down zu „konzipieren“, bei der die Teilnehmer nicht einbezogen werden und wenig Lösungen/Lernangebote für situatives und problemorientiertes Lernen schafft, wird NICHT mehr den Anforderungen einer sich schnell veränderten Arbeitswelt gerecht.
Dabei muss die Learning Vision mindestens 5 Aspekte erfüllen:
- Klar lernerzentriert sein
- Nutzen stiften (Schnell )
- Unternehmensstrategie beachten
- Hohe Relevanz haben und
- motivierend formuliert sein
Die 5 Aspekte will ich in diesem Beitrag nicht näher beleuchten, da ich vermute das Sie kaum erklärungsbedürftig sind. Ich freue mich aber auf Eure Fragen dazu.
Bis hierhin haben wir also folgende Aspekte geklärt:
- Learning Design klärt den größeren Zusammenhang der Maßnahmen aus Einzelmaßnahmen, Unternehmensstrategie, der zu vermittelnden Inhalten und beschreibt im Sinne der vorhandenen Lerninfrastruktur die Lernumgebung und beinhaltet die Learning Vision.
- Die Learning Vision als Orientierung der Maßnahme/n über einen Zeitraum X was die Teams/Teilnehmer im Sinne von erworbenen Kompetenzen und „Problemen des Alltags“ lösen können
Das Training beginnt
Bis hierhin könnte man den Eindruck gewinnen es handele sich um ein Framework das die agile PE im Fokus hat, aber gerade Scrum2Learn ist ein Framework das Lernen unterstützen soll und somit das Training oder das LernEvent im Vordergrund steht.
Learning Backlog
Das Learning Backlog ist das Pendant zum Product Backlog, daß normalerweise alle Anforderungen an das Produkt beinhaltet.
In meinem Fall habe ich das Backlog so definiert daß ich an die Maßnahme hier alle Anforderungen hinterlege die auf die Learning Vision einzahlen, also das was entweder durch die PE vorgegeben wurde, im Sinne des Curriculum oder aber besser – das Backlog hat Must-Have Anforderungen die mein Kunde vorgegeben haben könnte und ich passe das Backlog, mit Themen die sich aus Erwartungen und Anforderungen der Teilnehmer speisen, entsprechend an.
Kriterien für das Learning Backlog sind demnach folgende:
- Anpassbar und veränderbar
- Must Have-Anforderungen sollten existieren (Lernziele, Curriculum, Agenda)
- Optional: Die Lernziele sind als Learner Stories formuliert
- Optional: Die Themen/Inhalte werden durch die Teilnehmer priorisiert und auf Umsetzbarkeit (Zeit/Vorraussetzungen/Wissen/Werkzeuge) geschätzt.
Das Backlog wird mit den relevanten Moderationskarten für die Themen und Lernziele Must-Have transparent auf einer Metaplanwand/Pinnwand dargestellt und sind Teil meiner Vorbereitungen bis die Teilnehmer den Raum betreten.
Selbstgesteuertes Lernen ermöglichen
Selbstgesteuertes Lernen zu ermöglichen ist aufwendiger als es das klassische Training darstellt. So dürfen Teilnehmer nicht nur Ihre eigenen digitalen Geräte zur Recherche nutzen, sondern ich bringe häufig relevante Bücher, Lernkarten, eine Canvas und anderes Material mit, daß die Teilnehmer zum selbstgesteuerten Lernen nutzen können. Es geht letztlich um 4 Faktoren die das Lernen fördern: Eigenverantwortung, Kollaboration, Transparenz und die Möglichkeit des „Ausprobierens“ oder auch Empowerment in Neu-Deutsch.
Die Lernenden entsprechen nicht dem im Scrum beschriebenen Entwicklungsteam, welches Experten für die Entwicklung des zu realisierenden Produktes/Endergebnisses sind. Die Lernenden sind nicht die Experten des WIE, sondern eher die Experten des WAS. Sie sind also im Scrum-Kontext eher die Anforderer an das Lernergebnis als das Sie die Experten wären WIE das zu erreichen wäre. Hier erkennt man also bereits einen Unterschied.
Dennoch bleiben die an Scrum angelehnten Rollen durchaus in Ihren Grundzügen bestehen.
Die Rollen bei Scrum2Learn:
PE, Lernbegleiter und Lernende
Das Pentdant zum Product Owner: Der Learning Owner!
Die Personalentwicklung als DER Stakeholder der Unternehmensziele und Strategie kennt, das Learning Design/Lernarchitektur verantwortet und dort auch die Nähe zu den Teilnehmern existieren sollte, stellt demnach den Learning Owner. Das passt hervorragend, da der Learning Owner als Pendant zum Product Owner eben die Interessen des Auftraggebers vertritt (Fachbereich, Team, Unternehmen) sowie die Interessen der Lernenden.
Der Lernbegleiter oder Solution-Master!
Der Lernbegleiter wird auch Solution Master bei Scrum2Learn bezeichnet und gilt als Pendant zum ScrumMaster bzw. AgileCoach. Er ist derjenige, der darauf achtet, dass die gemeinsam mit dem Learning Owner definierte Learning Vision erreicht wird, bzw. Teilziele davon, und das Learning Backlog mit den Lernenden gemeinsam „verwaltet“ und bearbeitet wird. Der Lernbegleiter hat also am Learning Backlog eine Mitverantwortung, sorgt aber im Kern insbesondere für eine erfolgreiche Lernumgebung, in der die Lernenden/Nutzer die bestmöglichen Ergebnisse erzielen. Dazu stellt er Lernmaterial und Lernmethoden zur Verfügung. Erachtet auf die Time-Box und den definierten Lernprozess.
Die Lernenden als Learn-Group!
Die Lernenden werden im Rahmen von Scrum2Learn als Learn-Group bezeichnet, die den Erfolg „Ihrer“ Trainingsmaßnahme selbst verantworten, Was Sie Lernen und WIE Sie vorgehen bestimmt die Gruppe in Abstimmung mit dem Lernbegleiter weitestgehend selber. Hier ist die Learn-Group und Ihre Selbstlernkompetenz erfolgskritisch. Ebenso wie die Fähigkeit des Lernbegleiters die Learn-Group optimal bei der Erreichung der Lernziele zu unterstützen und zu ermöglichen.
Learning Loop oder Learning Cycle
Bevor nun aus dem Learning Backlog die ersten Themen entnimmt, werden die Learn-Group um die Einschätzung der Priorität der Themen gebeten – diese Priorisierung wird gemeinsam mit dem Lernbegleiter vorgenommen. Da bei Scrum2Learn der LearningOwner eher außerhalb des Trainings zu finden ist, geht es also um den Abgleich mit den Bedürfnissen der Teilnehmer und denen der PE aus Sicht des Unternehmens. Dabei können die Teilnehmer die LearningOwner überstimmen, indem Sie aktuelle Themen mit einbringen können.
Ergänzende Information! Ich habe diesen Beitrag bereits vor einigen Jahren in 2018 geschrieben und findet sich inhaltlich unter dem Begriff „Agil Lernen“ in einigen Publikationen und Büchern wieder. Scrum als Lernframework ist also nicht ganz neu und dennoch besonders als Framework in der Aus-und Weiterbildung für Lehrende ein spannender Ansatz.
Learning Vision
Was die Produktvision in Scrum ist, ist die Learning Vision bei Scrum2Learn. Jedoch lassen wir Sie relativ offen wie man zu dieser Learning Vision kommt und habe mich letztlich für diese 2 Varianten entschieden, wobei hier genannte Ausgangssituation den Status-Quo provokant in Frage stellt.
Ausgangssituation: Die Ziele und Inhalte werden von der Personalentwicklung bzw. von der Organisation vorgegeben – im Sinne einer Maßnahme die auf bestimmte definierte Basiskompetenzen (vorher fest definiert und orientieren sich an den Zielen der Unternehmung) einzahlen soll, die wiederum im Rahmen der Unternehmensstrategie für wichtig erachtet wurden, und zum Zeitpunkt X definiert wurde. (Top-Down)
- Variante: Die Personalentwicklung erarbeitet gemeinsam mit der Zielgruppe/Lernern in regelmäßigen Abständen, im Rahmen des Learning Designs eine entsprechende Learning Vision zum Themenbereich XY( bsp. „Projektmanagement“) über die Skills und Lerninhalte in diesem Bereich!
- Variante: Die Learning Vision kommt oder initiiert von den Lernenden/Teilnehmern selbst, bei dem Sie den Lernbedarf aus der Problemsituation heraus formuliert haben. Also ähnlich wenn ein Kunde ein Problem identifiziert und dafür eine Lösung sucht. Die Personalentwicklung agiler als Learning Owner und formuliert mit dem Team/Lernenden die Learning Vision.
In der agilen Personalentwicklung würden die beiden Varianten eine wichtige Rolle einnehmen, während Personalentwicklung 1.0 eher auf die Beschreibung der Ausgangssituation einzahlt. Alleine dazu könnte man jetzt 2 Bücher schreiben. Dennoch möchte ich kurz dazu meine Hypothese deutlich machen. Eine Personalentwicklung und im weitesten Sinne eine Organisation die daran festhält „Lernen“ ausschließlich in Trainings statt findet um diese dann aus der Sicht der PE Top-Down zu „konzipieren“, bei der die Teilnehmer nicht einbezogen werden und wenig Lösungen/Lernangebote für situatives und problemorientiertes Lernen schafft, wird NICHT mehr den Anforderungen einer sich schnell veränderten Arbeitswelt gerecht.
Dabei muss die Learning Vision mindestens 5 Aspekte erfüllen:
- Klar lernerzentriert sein
- Nutzen stiften (Schnell )
- Unternehmensstrategie beachten
- Hohe Relevanz haben und
- motivierend formuliert sein
Die 5 Aspekte will ich in diesem Beitrag nicht näher beleuchten, da ich vermute das Sie kaum erklärungsbedürftig sind. Ich freue mich aber auf Eure Fragen dazu.
Bis hierhin haben wir also folgende Aspekte geklärt:
- Learning Design klärt den größeren Zusammenhang der Maßnahmen aus Einzelmaßnahmen, Unternehmensstrategie, der zu vermittelnden Inhalten und beschreibt im Sinne der vorhandenen Lerninfrastruktur die Lernumgebung und beinhaltet die Learning Vision.
- Die Learning Vision als Orientierung der Maßnahme/n über einen Zeitraum X was die Teams/Teilnehmer im Sinne von erworbenen Kompetenzen und „Problemen des Alltags“ lösen können
Das Training beginnt
Bis hierhin könnte man den Eindruck gewinnen es handele sich um ein Framework das die agile PE im Fokus hat, aber gerade Scrum2Learn ist ein Framework das Lernen unterstützen soll und somit das Training oder das LernEvent im Vordergrund steht.
Learning Backlog
Das Learning Backlog ist das Pendant zum Product Backlog, daß normalerweise alle Anforderungen an das Produkt beinhaltet.
In meinem Fall habe ich das Backlog so definiert daß ich an die Maßnahme hier alle Anforderungen hinterlege die auf die Learning Vision einzahlen, also das was entweder durch die PE vorgegeben wurde, im Sinne des Curriculum oder aber besser – das Backlog hat Must-Have Anforderungen die mein Kunde vorgegeben haben könnte und ich passe das Backlog, mit Themen die sich aus Erwartungen und Anforderungen der Teilnehmer speisen, entsprechend an.
Kriterien für das Learning Backlog sind demnach folgende:
- Anpassbar und veränderbar
- Must Have-Anforderungen sollten existieren (Lernziele, Curriculum, Agenda)
- Optional: Die Lernziele sind als Learner Stories formuliert
- Optional: Die Themen/Inhalte werden durch die Teilnehmer priorisiert und auf Umsetzbarkeit (Zeit/Vorraussetzungen/Wissen/Werkzeuge) geschätzt.
Das Backlog wird mit den relevanten Moderationskarten für die Themen und Lernziele Must-Have transparent auf einer Metaplanwand/Pinnwand dargestellt und sind Teil meiner Vorbereitungen bis die Teilnehmer den Raum betreten.
Selbstgesteuertes Lernen ermöglichen
Selbstgesteuertes Lernen zu ermöglichen ist aufwendiger als es das klassische Training darstellt. So dürfen Teilnehmer nicht nur Ihre eigenen digitalen Geräte zur Recherche nutzen, sondern ich bringe häufig relevante Bücher, Lernkarten, eine Canvas und anderes Material mit, daß die Teilnehmer zum selbstgesteuerten Lernen nutzen können. Es geht letztlich um 4 Faktoren die das Lernen fördern: Eigenverantwortung, Kollaboration, Transparenz und die Möglichkeit des „Ausprobierens“ oder auch Empowerment in Neu-Deutsch.
Die Lernenden entsprechen nicht dem im Scrum beschriebenen Entwicklungsteam, welches Experten für die Entwicklung des zu realisierenden Produktes/Endergebnisses sind. Die Lernenden sind nicht die Experten des WIE, sondern eher die Experten des WAS. Sie sind also im Scrum-Kontext eher die Anforderer an das Lernergebnis als das Sie die Experten wären WIE das zu erreichen wäre. Hier erkennt man also bereits einen Unterschied.
Dennoch bleiben die an Scrum angelehnten Rollen durchaus in Ihren Grundzügen bestehen.
Die Rollen bei Scrum2Learn:
PE, Lernbegleiter und Lernende
Das Pentdant zum Product Owner: Der Learning Owner!
Die Personalentwicklung als DER Stakeholder der Unternehmensziele und Strategie kennt, das Learning Design/Lernarchitektur verantwortet und dort auch die Nähe zu den Teilnehmern existieren sollte, stellt demnach den Learning Owner. Das passt hervorragend, da der Learning Owner als Pendant zum Product Owner eben die Interessen des Auftraggebers vertritt (Fachbereich, Team, Unternehmen) sowie die Interessen der Lernenden.
Der Lernbegleiter oder Solution-Master!
Der Lernbegleiter wird auch Solution Master bei Scrum2Learn bezeichnet und gilt als Pendant zum ScrumMaster bzw. AgileCoach. Er ist derjenige, der darauf achtet, dass die gemeinsam mit dem Learning Owner definierte Learning Vision erreicht wird, bzw. Teilziele davon, und das Learning Backlog mit den Lernenden gemeinsam „verwaltet“ und bearbeitet wird. Der Lernbegleiter hat also am Learning Backlog eine Mitverantwortung, sorgt aber im Kern insbesondere für eine erfolgreiche Lernumgebung, in der die Lernenden/Nutzer die bestmöglichen Ergebnisse erzielen. Dazu stellt er Lernmaterial und Lernmethoden zur Verfügung. Erachtet auf die Time-Box und den definierten Lernprozess.
Die Lernenden als Learn-Group!
Die Lernenden werden im Rahmen von Scrum2Learn als Learn-Group bezeichnet, die den Erfolg „Ihrer“ Trainingsmaßnahme selbst verantworten, Was Sie Lernen und WIE Sie vorgehen bestimmt die Gruppe in Abstimmung mit dem Lernbegleiter weitestgehend selber. Hier ist die Learn-Group und Ihre Selbstlernkompetenz erfolgskritisch. Ebenso wie die Fähigkeit des Lernbegleiters die Learn-Group optimal bei der Erreichung der Lernziele zu unterstützen und zu ermöglichen.
Learning Loop oder Learning Cycle
Bevor nun aus dem Learning Backlog die ersten Themen entnimmt, werden die Learn-Group um die Einschätzung der Priorität der Themen gebeten – diese Priorisierung wird gemeinsam mit dem Lernbegleiter vorgenommen. Da bei Scrum2Learn der LearningOwner eher außerhalb des Trainings zu finden ist, geht es also um den Abgleich mit den Bedürfnissen der Teilnehmer und denen der PE aus Sicht des Unternehmens. Dabei können die Teilnehmer die LearningOwner überstimmen, indem Sie aktuelle Themen mit einbringen können.
Ergänzende Information! Ich habe diesen Beitrag bereits vor einigen Jahren in 2018 geschrieben und findet sich inhaltlich unter dem Begriff „Agil Lernen“ in einigen Publikationen und Büchern wieder. Scrum als Lernframework ist also nicht ganz neu und dennoch besonders als Framework in der Aus-und Weiterbildung für Lehrende ein spannender Ansatz.
Learning Design
Entscheidend für den Erfolg von Weiterbildungs- und Qualifizierungsmaßnahmen ist ein gutes Learning Design – dieses berücksichtigt und verbindet die Strategie des Unternehmen, die Zielgruppenbedürfnisse mit einer zeitnahen und/oder situativen Unterstützung sowie die Berücksichtigung der Lernlandschaft und relevanten Lernwerkzeugen. Hier nutzen wir beispielsweise Werkzeuge wie eine Learning Canvas, die die wichtigsten Parameter der Maßnahme auf einen Blick ermöglicht, sowie eine Learner Journey, angelehnt an den Bruder aus dem Marketing der Customer Journey. Genau wie bei der Customer Journey beschreibt man hier in Abhängigkeit von Zeit, die gemachte Lernerfahrung mit den den angebotenen Lernwerkzeugen (Point of Learning Experience). Learner Stories runden das Learning Design ab. Sie beschreiben Anforderungen an die Maßnahme aus Sicht der Lernenden. Ich halte das für sehr sinnvoll, wird doch deutlich, wie sehr wir immer noch Top-Down Weiterbildungsmaßnahmen planen und wir Lernen im Unternehmen allzu oft noch konzipieren wie vor 15 oder 20 Jahren.
Learning Vision
Was die Produktvision in Scrum ist, ist die Learning Vision bei Scrum2Learn. Jedoch lassen wir Sie relativ offen wie man zu dieser Learning Vision kommt und habe mich letztlich für diese 2 Varianten entschieden, wobei hier genannte Ausgangssituation den Status-Quo provokant in Frage stellt.
Ausgangssituation: Die Ziele und Inhalte werden von der Personalentwicklung bzw. von der Organisation vorgegeben – im Sinne einer Maßnahme die auf bestimmte definierte Basiskompetenzen (vorher fest definiert und orientieren sich an den Zielen der Unternehmung) einzahlen soll, die wiederum im Rahmen der Unternehmensstrategie für wichtig erachtet wurden, und zum Zeitpunkt X definiert wurde. (Top-Down)
- Variante: Die Personalentwicklung erarbeitet gemeinsam mit der Zielgruppe/Lernern in regelmäßigen Abständen, im Rahmen des Learning Designs eine entsprechende Learning Vision zum Themenbereich XY( bsp. „Projektmanagement“) über die Skills und Lerninhalte in diesem Bereich!
- Variante: Die Learning Vision kommt oder initiiert von den Lernenden/Teilnehmern selbst, bei dem Sie den Lernbedarf aus der Problemsituation heraus formuliert haben. Also ähnlich wenn ein Kunde ein Problem identifiziert und dafür eine Lösung sucht. Die Personalentwicklung agiler als Learning Owner und formuliert mit dem Team/Lernenden die Learning Vision.
In der agilen Personalentwicklung würden die beiden Varianten eine wichtige Rolle einnehmen, während Personalentwicklung 1.0 eher auf die Beschreibung der Ausgangssituation einzahlt. Alleine dazu könnte man jetzt 2 Bücher schreiben. Dennoch möchte ich kurz dazu meine Hypothese deutlich machen. Eine Personalentwicklung und im weitesten Sinne eine Organisation die daran festhält „Lernen“ ausschließlich in Trainings statt findet um diese dann aus der Sicht der PE Top-Down zu „konzipieren“, bei der die Teilnehmer nicht einbezogen werden und wenig Lösungen/Lernangebote für situatives und problemorientiertes Lernen schafft, wird NICHT mehr den Anforderungen einer sich schnell veränderten Arbeitswelt gerecht.
Dabei muss die Learning Vision mindestens 5 Aspekte erfüllen:
- Klar lernerzentriert sein
- Nutzen stiften (Schnell )
- Unternehmensstrategie beachten
- Hohe Relevanz haben und
- motivierend formuliert sein
Die 5 Aspekte will ich in diesem Beitrag nicht näher beleuchten, da ich vermute das Sie kaum erklärungsbedürftig sind. Ich freue mich aber auf Eure Fragen dazu.
Bis hierhin haben wir also folgende Aspekte geklärt:
- Learning Design klärt den größeren Zusammenhang der Maßnahmen aus Einzelmaßnahmen, Unternehmensstrategie, der zu vermittelnden Inhalten und beschreibt im Sinne der vorhandenen Lerninfrastruktur die Lernumgebung und beinhaltet die Learning Vision.
- Die Learning Vision als Orientierung der Maßnahme/n über einen Zeitraum X was die Teams/Teilnehmer im Sinne von erworbenen Kompetenzen und „Problemen des Alltags“ lösen können
Das Training beginnt
Bis hierhin könnte man den Eindruck gewinnen es handele sich um ein Framework das die agile PE im Fokus hat, aber gerade Scrum2Learn ist ein Framework das Lernen unterstützen soll und somit das Training oder das LernEvent im Vordergrund steht.
Learning Backlog
Das Learning Backlog ist das Pendant zum Product Backlog, daß normalerweise alle Anforderungen an das Produkt beinhaltet.
In meinem Fall habe ich das Backlog so definiert daß ich an die Maßnahme hier alle Anforderungen hinterlege die auf die Learning Vision einzahlen, also das was entweder durch die PE vorgegeben wurde, im Sinne des Curriculum oder aber besser – das Backlog hat Must-Have Anforderungen die mein Kunde vorgegeben haben könnte und ich passe das Backlog, mit Themen die sich aus Erwartungen und Anforderungen der Teilnehmer speisen, entsprechend an.
Kriterien für das Learning Backlog sind demnach folgende:
- Anpassbar und veränderbar
- Must Have-Anforderungen sollten existieren (Lernziele, Curriculum, Agenda)
- Optional: Die Lernziele sind als Learner Stories formuliert
- Optional: Die Themen/Inhalte werden durch die Teilnehmer priorisiert und auf Umsetzbarkeit (Zeit/Vorraussetzungen/Wissen/Werkzeuge) geschätzt.
Das Backlog wird mit den relevanten Moderationskarten für die Themen und Lernziele Must-Have transparent auf einer Metaplanwand/Pinnwand dargestellt und sind Teil meiner Vorbereitungen bis die Teilnehmer den Raum betreten.
Selbstgesteuertes Lernen ermöglichen
Selbstgesteuertes Lernen zu ermöglichen ist aufwendiger als es das klassische Training darstellt. So dürfen Teilnehmer nicht nur Ihre eigenen digitalen Geräte zur Recherche nutzen, sondern ich bringe häufig relevante Bücher, Lernkarten, eine Canvas und anderes Material mit, daß die Teilnehmer zum selbstgesteuerten Lernen nutzen können. Es geht letztlich um 4 Faktoren die das Lernen fördern: Eigenverantwortung, Kollaboration, Transparenz und die Möglichkeit des „Ausprobierens“ oder auch Empowerment in Neu-Deutsch.
Die Lernenden entsprechen nicht dem im Scrum beschriebenen Entwicklungsteam, welches Experten für die Entwicklung des zu realisierenden Produktes/Endergebnisses sind. Die Lernenden sind nicht die Experten des WIE, sondern eher die Experten des WAS. Sie sind also im Scrum-Kontext eher die Anforderer an das Lernergebnis als das Sie die Experten wären WIE das zu erreichen wäre. Hier erkennt man also bereits einen Unterschied.
Dennoch bleiben die an Scrum angelehnten Rollen durchaus in Ihren Grundzügen bestehen.
Die Rollen bei Scrum2Learn:
PE, Lernbegleiter und Lernende
Das Pentdant zum Product Owner: Der Learning Owner!
Die Personalentwicklung als DER Stakeholder der Unternehmensziele und Strategie kennt, das Learning Design/Lernarchitektur verantwortet und dort auch die Nähe zu den Teilnehmern existieren sollte, stellt demnach den Learning Owner. Das passt hervorragend, da der Learning Owner als Pendant zum Product Owner eben die Interessen des Auftraggebers vertritt (Fachbereich, Team, Unternehmen) sowie die Interessen der Lernenden.
Der Lernbegleiter oder Solution-Master!
Der Lernbegleiter wird auch Solution Master bei Scrum2Learn bezeichnet und gilt als Pendant zum ScrumMaster bzw. AgileCoach. Er ist derjenige, der darauf achtet, dass die gemeinsam mit dem Learning Owner definierte Learning Vision erreicht wird, bzw. Teilziele davon, und das Learning Backlog mit den Lernenden gemeinsam „verwaltet“ und bearbeitet wird. Der Lernbegleiter hat also am Learning Backlog eine Mitverantwortung, sorgt aber im Kern insbesondere für eine erfolgreiche Lernumgebung, in der die Lernenden/Nutzer die bestmöglichen Ergebnisse erzielen. Dazu stellt er Lernmaterial und Lernmethoden zur Verfügung. Erachtet auf die Time-Box und den definierten Lernprozess.
Die Lernenden als Learn-Group!
Die Lernenden werden im Rahmen von Scrum2Learn als Learn-Group bezeichnet, die den Erfolg „Ihrer“ Trainingsmaßnahme selbst verantworten, Was Sie Lernen und WIE Sie vorgehen bestimmt die Gruppe in Abstimmung mit dem Lernbegleiter weitestgehend selber. Hier ist die Learn-Group und Ihre Selbstlernkompetenz erfolgskritisch. Ebenso wie die Fähigkeit des Lernbegleiters die Learn-Group optimal bei der Erreichung der Lernziele zu unterstützen und zu ermöglichen.
Learning Loop oder Learning Cycle
Bevor nun aus dem Learning Backlog die ersten Themen entnimmt, werden die Learn-Group um die Einschätzung der Priorität der Themen gebeten – diese Priorisierung wird gemeinsam mit dem Lernbegleiter vorgenommen. Da bei Scrum2Learn der LearningOwner eher außerhalb des Trainings zu finden ist, geht es also um den Abgleich mit den Bedürfnissen der Teilnehmer und denen der PE aus Sicht des Unternehmens. Dabei können die Teilnehmer die LearningOwner überstimmen, indem Sie aktuelle Themen mit einbringen können.
Ergänzende Information! Ich habe diesen Beitrag bereits vor einigen Jahren in 2018 geschrieben und findet sich inhaltlich unter dem Begriff „Agil Lernen“ in einigen Publikationen und Büchern wieder. Scrum als Lernframework ist also nicht ganz neu und dennoch besonders als Framework in der Aus-und Weiterbildung für Lehrende ein spannender Ansatz.
In Scrum steht das Entwicklungsteam mit seiner Methodenkompetenz im Mittelpunkt, daß entsprechend mit den relevanten Befugnissen selbstorganisiert agiert. Soweit könnte man noch eine parallele zu den Teilnehmern im Scrum2Learn Framework ziehen, jedoch spielt hier etwas weniger die Selbstorganisation eine Rolle, viel mehr sprechen wir hier von der Selbstlernkompetenz. Die Teilnehmer werden darin untersützt Ihre Kompetenz dahingehend auszubauen und zu nutzen, sich selbst neue Inhalte in möglichst angemessen Zeitrahmen anzueignen, Sie anzuwenden und zu reflektieren.
Learning Design
Entscheidend für den Erfolg von Weiterbildungs- und Qualifizierungsmaßnahmen ist ein gutes Learning Design – dieses berücksichtigt und verbindet die Strategie des Unternehmen, die Zielgruppenbedürfnisse mit einer zeitnahen und/oder situativen Unterstützung sowie die Berücksichtigung der Lernlandschaft und relevanten Lernwerkzeugen. Hier nutzen wir beispielsweise Werkzeuge wie eine Learning Canvas, die die wichtigsten Parameter der Maßnahme auf einen Blick ermöglicht, sowie eine Learner Journey, angelehnt an den Bruder aus dem Marketing der Customer Journey. Genau wie bei der Customer Journey beschreibt man hier in Abhängigkeit von Zeit, die gemachte Lernerfahrung mit den den angebotenen Lernwerkzeugen (Point of Learning Experience). Learner Stories runden das Learning Design ab. Sie beschreiben Anforderungen an die Maßnahme aus Sicht der Lernenden. Ich halte das für sehr sinnvoll, wird doch deutlich, wie sehr wir immer noch Top-Down Weiterbildungsmaßnahmen planen und wir Lernen im Unternehmen allzu oft noch konzipieren wie vor 15 oder 20 Jahren.
Learning Vision
Was die Produktvision in Scrum ist, ist die Learning Vision bei Scrum2Learn. Jedoch lassen wir Sie relativ offen wie man zu dieser Learning Vision kommt und habe mich letztlich für diese 2 Varianten entschieden, wobei hier genannte Ausgangssituation den Status-Quo provokant in Frage stellt.
Ausgangssituation: Die Ziele und Inhalte werden von der Personalentwicklung bzw. von der Organisation vorgegeben – im Sinne einer Maßnahme die auf bestimmte definierte Basiskompetenzen (vorher fest definiert und orientieren sich an den Zielen der Unternehmung) einzahlen soll, die wiederum im Rahmen der Unternehmensstrategie für wichtig erachtet wurden, und zum Zeitpunkt X definiert wurde. (Top-Down)
- Variante: Die Personalentwicklung erarbeitet gemeinsam mit der Zielgruppe/Lernern in regelmäßigen Abständen, im Rahmen des Learning Designs eine entsprechende Learning Vision zum Themenbereich XY( bsp. „Projektmanagement“) über die Skills und Lerninhalte in diesem Bereich!
- Variante: Die Learning Vision kommt oder initiiert von den Lernenden/Teilnehmern selbst, bei dem Sie den Lernbedarf aus der Problemsituation heraus formuliert haben. Also ähnlich wenn ein Kunde ein Problem identifiziert und dafür eine Lösung sucht. Die Personalentwicklung agiler als Learning Owner und formuliert mit dem Team/Lernenden die Learning Vision.
In der agilen Personalentwicklung würden die beiden Varianten eine wichtige Rolle einnehmen, während Personalentwicklung 1.0 eher auf die Beschreibung der Ausgangssituation einzahlt. Alleine dazu könnte man jetzt 2 Bücher schreiben. Dennoch möchte ich kurz dazu meine Hypothese deutlich machen. Eine Personalentwicklung und im weitesten Sinne eine Organisation die daran festhält „Lernen“ ausschließlich in Trainings statt findet um diese dann aus der Sicht der PE Top-Down zu „konzipieren“, bei der die Teilnehmer nicht einbezogen werden und wenig Lösungen/Lernangebote für situatives und problemorientiertes Lernen schafft, wird NICHT mehr den Anforderungen einer sich schnell veränderten Arbeitswelt gerecht.
Dabei muss die Learning Vision mindestens 5 Aspekte erfüllen:
- Klar lernerzentriert sein
- Nutzen stiften (Schnell )
- Unternehmensstrategie beachten
- Hohe Relevanz haben und
- motivierend formuliert sein
Die 5 Aspekte will ich in diesem Beitrag nicht näher beleuchten, da ich vermute das Sie kaum erklärungsbedürftig sind. Ich freue mich aber auf Eure Fragen dazu.
Bis hierhin haben wir also folgende Aspekte geklärt:
- Learning Design klärt den größeren Zusammenhang der Maßnahmen aus Einzelmaßnahmen, Unternehmensstrategie, der zu vermittelnden Inhalten und beschreibt im Sinne der vorhandenen Lerninfrastruktur die Lernumgebung und beinhaltet die Learning Vision.
- Die Learning Vision als Orientierung der Maßnahme/n über einen Zeitraum X was die Teams/Teilnehmer im Sinne von erworbenen Kompetenzen und „Problemen des Alltags“ lösen können
Das Training beginnt
Bis hierhin könnte man den Eindruck gewinnen es handele sich um ein Framework das die agile PE im Fokus hat, aber gerade Scrum2Learn ist ein Framework das Lernen unterstützen soll und somit das Training oder das LernEvent im Vordergrund steht.
Learning Backlog
Das Learning Backlog ist das Pendant zum Product Backlog, daß normalerweise alle Anforderungen an das Produkt beinhaltet.
In meinem Fall habe ich das Backlog so definiert daß ich an die Maßnahme hier alle Anforderungen hinterlege die auf die Learning Vision einzahlen, also das was entweder durch die PE vorgegeben wurde, im Sinne des Curriculum oder aber besser – das Backlog hat Must-Have Anforderungen die mein Kunde vorgegeben haben könnte und ich passe das Backlog, mit Themen die sich aus Erwartungen und Anforderungen der Teilnehmer speisen, entsprechend an.
Kriterien für das Learning Backlog sind demnach folgende:
- Anpassbar und veränderbar
- Must Have-Anforderungen sollten existieren (Lernziele, Curriculum, Agenda)
- Optional: Die Lernziele sind als Learner Stories formuliert
- Optional: Die Themen/Inhalte werden durch die Teilnehmer priorisiert und auf Umsetzbarkeit (Zeit/Vorraussetzungen/Wissen/Werkzeuge) geschätzt.
Das Backlog wird mit den relevanten Moderationskarten für die Themen und Lernziele Must-Have transparent auf einer Metaplanwand/Pinnwand dargestellt und sind Teil meiner Vorbereitungen bis die Teilnehmer den Raum betreten.
Selbstgesteuertes Lernen ermöglichen
Selbstgesteuertes Lernen zu ermöglichen ist aufwendiger als es das klassische Training darstellt. So dürfen Teilnehmer nicht nur Ihre eigenen digitalen Geräte zur Recherche nutzen, sondern ich bringe häufig relevante Bücher, Lernkarten, eine Canvas und anderes Material mit, daß die Teilnehmer zum selbstgesteuerten Lernen nutzen können. Es geht letztlich um 4 Faktoren die das Lernen fördern: Eigenverantwortung, Kollaboration, Transparenz und die Möglichkeit des „Ausprobierens“ oder auch Empowerment in Neu-Deutsch.
Die Lernenden entsprechen nicht dem im Scrum beschriebenen Entwicklungsteam, welches Experten für die Entwicklung des zu realisierenden Produktes/Endergebnisses sind. Die Lernenden sind nicht die Experten des WIE, sondern eher die Experten des WAS. Sie sind also im Scrum-Kontext eher die Anforderer an das Lernergebnis als das Sie die Experten wären WIE das zu erreichen wäre. Hier erkennt man also bereits einen Unterschied.
Dennoch bleiben die an Scrum angelehnten Rollen durchaus in Ihren Grundzügen bestehen.
Die Rollen bei Scrum2Learn:
PE, Lernbegleiter und Lernende
Das Pentdant zum Product Owner: Der Learning Owner!
Die Personalentwicklung als DER Stakeholder der Unternehmensziele und Strategie kennt, das Learning Design/Lernarchitektur verantwortet und dort auch die Nähe zu den Teilnehmern existieren sollte, stellt demnach den Learning Owner. Das passt hervorragend, da der Learning Owner als Pendant zum Product Owner eben die Interessen des Auftraggebers vertritt (Fachbereich, Team, Unternehmen) sowie die Interessen der Lernenden.
Der Lernbegleiter oder Solution-Master!
Der Lernbegleiter wird auch Solution Master bei Scrum2Learn bezeichnet und gilt als Pendant zum ScrumMaster bzw. AgileCoach. Er ist derjenige, der darauf achtet, dass die gemeinsam mit dem Learning Owner definierte Learning Vision erreicht wird, bzw. Teilziele davon, und das Learning Backlog mit den Lernenden gemeinsam „verwaltet“ und bearbeitet wird. Der Lernbegleiter hat also am Learning Backlog eine Mitverantwortung, sorgt aber im Kern insbesondere für eine erfolgreiche Lernumgebung, in der die Lernenden/Nutzer die bestmöglichen Ergebnisse erzielen. Dazu stellt er Lernmaterial und Lernmethoden zur Verfügung. Erachtet auf die Time-Box und den definierten Lernprozess.
Die Lernenden als Learn-Group!
Die Lernenden werden im Rahmen von Scrum2Learn als Learn-Group bezeichnet, die den Erfolg „Ihrer“ Trainingsmaßnahme selbst verantworten, Was Sie Lernen und WIE Sie vorgehen bestimmt die Gruppe in Abstimmung mit dem Lernbegleiter weitestgehend selber. Hier ist die Learn-Group und Ihre Selbstlernkompetenz erfolgskritisch. Ebenso wie die Fähigkeit des Lernbegleiters die Learn-Group optimal bei der Erreichung der Lernziele zu unterstützen und zu ermöglichen.
Learning Loop oder Learning Cycle
Bevor nun aus dem Learning Backlog die ersten Themen entnimmt, werden die Learn-Group um die Einschätzung der Priorität der Themen gebeten – diese Priorisierung wird gemeinsam mit dem Lernbegleiter vorgenommen. Da bei Scrum2Learn der LearningOwner eher außerhalb des Trainings zu finden ist, geht es also um den Abgleich mit den Bedürfnissen der Teilnehmer und denen der PE aus Sicht des Unternehmens. Dabei können die Teilnehmer die LearningOwner überstimmen, indem Sie aktuelle Themen mit einbringen können.
Ergänzende Information! Ich habe diesen Beitrag bereits vor einigen Jahren in 2018 geschrieben und findet sich inhaltlich unter dem Begriff „Agil Lernen“ in einigen Publikationen und Büchern wieder. Scrum als Lernframework ist also nicht ganz neu und dennoch besonders als Framework in der Aus-und Weiterbildung für Lehrende ein spannender Ansatz.
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