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#Notiz: Verteilte Teams führen

Wie die Distanz bei verteilten Teams überbrücken?

In Vorbereitung auf mein nächstes Live-Online-Training für einer meiner Kunden, geht es in dieser Notiz noch einmal um die wichtigsten Maßnahmen, die Führungskräfte im Blick haben sollten, um den Zusammenhalt im Team zu fördern und die Distanz bei verteilten Teams zu überwinden.

  • Regelmäßige Kommunikation: Eine regelmäßige Kommunikation ist wichtig, um sicherzustellen, dass alle Teammitglieder auf dem neuesten Stand sind und sich verbunden fühlen. Die Führungskraft sollte sicherstellen, dass es eine regelmäßige Agenda und ein Verfahren für virtuelle Meetings gibt. Darüber hinaus sind Meetings mit klarem Zweck zu etablieren, bedeutet: Jedes Meeting hat ein klares Ziel und ist Teil eines Prozesses! 

  • Transparenz im Vorgehen schafft Sicherheit: Transparenz in den Prozessen der Zusammenarbeit geben dem Team Sicherheit. Bsp. Montags gemeinsame Planungsmeeting. Dienstags und Donnerstag 20 Min. Synchronisation im Weekly etc. so können in verteilten Teams die Kollegen Zeiten planen und wenn man die Arbeit selbst noch via Task-/Kanban-Board visualisiert haben alle zu jeder Zeit den aktuellen Stand der “Arbeit”.

  • Team-Events: Ein Team, das zusammenarbeitet, bleibt auch zusammen. Gemeinsame Aktivitäten wie virtuelle Team-Building-Events, virtuelle Happy Hours oder sogar gemeinsames Spielen von Online-Spielen können dazu beitragen, dass die Teammitglieder sich besser kennenlernen und eine stärkere Verbindung aufbauen. Jedes Meeting beginnt mit einem Check-In

  • Offene Kommunikation: Die Führungskraft sollte offene Kommunikation fördern, um ein Gefühl von Vertrauen und Zusammengehörigkeit zu schaffen. Die Teammitglieder sollten ermutigt werden, ihre Gedanken und Ideen zu teilen und auch Probleme und Bedenken zu besprechen. So ist es besonders wertvoll als Führungskraft Feedback-Regeln zu etablieren und Feedback-Runden gezielt zu nutzen, um Hürden und/oder Verbesserungspotenziale sichtbar zu machen.
  • Persönliche Interaktion: Es ist wichtig, dass die Teammitglieder auch außerhalb von virtuellen Meetings miteinander interagieren können. Die Führungskraft sollte insbesondere regelmäßige One-on-One-Videocalls oder auch einen virtuellen “Wassercooler” einrichten, in dem Teammitglieder in einer informellen Umgebung miteinander sprechen können.

  • Meeting-Kultur: Von einem Online-Meeting in das nächste stürzen, keine Zeit zur Vorbereitung? Alternativlos? Ganz sicher nicht. Gerade Strukturen mit hohem Anteil verteilter Teams sollten unbedingt die bestehende Meeting-Kultur hinterfragen! Wie können wir Meetings so aufsetzen das die Kollegen sich gerne dazuschalten. Unbedingt vermeiden sollte man Meetings wo wenige reden und ein großer Anteil schweigend zuhört. Schaffen Sie frühzeitig Lust auf das Meeting, schaffen Sie einen Mehrwert. Denken Sie an das “Gesetz der zwei Füsse”

  • Gemeinsame ZieleEin gemeinsames Ziel kann dazu beitragen, dass die Teammitglieder ein Gefühl der Zusammengehörigkeit und der Verbundenheit mit ihrem Team entwickeln. Die Führungskraft sollte sicherstellen, dass alle Teammitglieder klare Ziele haben und verstehen, wie ihre Arbeit dazu beitragen kann, diese Ziele zu erreichen.

  • Anerkennung: Die Führungskraft sollte die Arbeit der Teammitglieder anerkennen und wertschätzen. Ein regelmäßiges Lob und Anerkennung für eine gute Arbeit kann dazu beitragen, dass sich die Teammitglieder gewürdigt und geschätzt fühlen.

Diese Aspekte sind aus meiner Erfahrung die Bausteine, die nicht nur bei verteilten Teams eine Rolle spielen, hier aber besonders im Blick der Führungskraft sein sollten.

 

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